Herzlich Willkommen

Bei meiner Ahnenforschung liegt der Fokus auf meiner Blutlinie, heißt meine direkten Vorfahren ( Eltern, Großeltern etc.)
Trotzdem werden von mir auch die Daten von Kindern und deren Ehen soweit es notwendig ist recherchiert. Es ist dadurch eine Verifizierung der Daten möglich. Dies ist besonders sinnvoll wenn durch Schreibfehler oder Unkenntnis der Schrift, im Netz falsche Daten weitergegeben werden. So sind grade im Internet sehr viele falsche Daten gespeichert.
Ein Beispiel: Auf der gutleserlichen Urkunde im Internet, die aus dem Jahr 1830 ist, steht Ehefrau: Julia Jeche (ist auch der korrekte Namen) auf der übergeordneten Beschreibung steht: Juliane Seche. Wer nun nicht richtig recherchiert übernimmt Seche und landet auf dem falschen Pfad.

 Mein bisheriger ältester recherchierter und durch Unterlagen zu belegender Stammvater:                          

                                 Gottfried Brunne geb.1657

 
In der Genealogie ist eine Generation die Gesamtheit aller Lebewesen, die zu anderen Lebewesen, in aufsteigender oder absteigender Linie durch Abstammung verbunden sind und im selben Abstand stehen. Geht man von einem Probanden oder einer Probandengeneration von Gleichaltrigen aus, dann kann man von der ersten, zweiten, dritten usw. Ahnen- oder Nachkommen-Generation eines Probanden oder einer Probandengeneration sprechen. In  genealogischen Listen und Tafeln ist es üblich, die Generationen durch  vorgesetzte römische Zahlen kenntlich zu machen, etwa vor den Kekule-Nummern.
Der Generationen Abstand, die Generationsdauer oder die Generationen Spanne ist der Durchschnitt der Altersdifferenz aller Kinder zu Vater oder  Mutter in Jahren. Entsprechend den Unterschieden im mittleren Heiratsalter von Mann und Frau ist die Generationen Spanne zum Vater in der Regel größer als zur Mutter. In der Mutterlinie ergibt sich deshalb in zehn Generationen etwa eine Generationen Spanne mehr als in der Vaterlinie.
Vor 1800 betrug der mittlere Generationen Abstand noch über 30 Jahre. So berechnete man 1875 für Deutschland eine durchschnittliche Generationsdauer von 36,5, für Frankreich eine von 34,5 Jahren. Er addierte hierzu das  mittlere Heiratsalter der Männer und die halbe Dauer der mittleren  ehelichen Fruchtbarkeit.
 Um die Mitte des 20. Jahrhunderts sank der mittlere Generationen Abstand um einige Jahre, weil die Mehrzahl der Kinder von Müttern unter 25  Jahren geboren wurde, die dann kaum noch weitere Kinder hatten. Früher  waren noch zahlreiche Kinder von Müttern über 30 oder auch 40 Jahren  geboren worden. In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich dieser sinkende Trend in Deutschland erneut umgekehrt, und der Generationen Abstand ist  wieder gewachsen.